Die Tomaten sind seit „Das Leben der Tomaten 2“ ziemlich gewachsen und blühen schon größtenteils. Das ist inzwischen sechs Wochen her (3. Mai 2020). Es waren so viele Pflanzen, dass ich auf beide Terrassen umgetopft habe. Einige Dinge sind interessant zu beobachten.
In beide Kübel wurden Mitte Mai etwa gleich große Setzlinge gepflanzt. Links ist daraus ein veritabler Tomatenurwald entstanden, rechts sind die Pflanzen höchstens halb so kräftig. Es kann daran liegen, dass sich die Tomaten im rechten Kübel den Platz noch mit einer riesigen Stockrose teilen müssen (als ich die Tomaten eingesetzt habe, war sie noch deutlich kleiner). Oder der Boden in dem linken Kübel ist einfach durch die Erbsen, die ich dort letztes Jahr hatte, gut gedüngt. Die Stängel sind tatsächlich fingerdick. Erinnert mich irgendwie an „Little Shop of Horrors“…
Die hintere Terrasse war eigentlich nur eine Notlösung, da ich so viele Setzlinge hatte. Obwohl dort wenig Sonne ist, haben sich die Pflanzen prima entwickelt. Sie streben halt sehr in die Länge.
Bin nun gespannt auf die Tomaten.
PS: Bei dem Wort Kübel muss ich immer an „Die Kübelreiter“ von Franz Kafka denken. Aber das waren natürlich andere Kübel.
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