„Ideas about my chair“
Einfälle, die aus dem Leben kommen
Kennst Du das? Tausendmal hat man den Stuhl, den Tisch, die Lampe benutzt und dann – eines Tages, wirkt das vertraute Objekt ganz fremd und unverständlich. Oder es führt uns zu Traumgebilden. Da steckt ein wenig hinter der Serie „Ideas about my chair“.

Warum ein Stuhl?
Der Stuhl auf den Fotos ist mein Atelierstuhl. Er hat für mich also eine wichtige Funktion, und wenn man auch sein Herz nicht an Dinge hängen soll, ich liebe diesen alten abgeschabten Stuhl sehr. Eines Tages habe ich ihn im Atelier fotografiert, die roten Flecken davor sind Farbe, kein Blut … 😉 Und diese Fotografie hat mich dazu geführt, weiter über den Stuhl zu fantasieren, was alles auf ihm, an ihm, um ihn, unter ihm sein könnte. So ist eine ganze Reihe von Arbeiten entstanden.








So sind die Werke entstanden
Die Malerei ist mit Acrylfarbe ausgeführt, naiv und unkompliziert. Die bemalten Fotos habe ich auf Alu-Dibond-Platten aufgezogen und mit Kunstharz hinter Plexiglasplatten montiert. Das schützt nicht nur die Fotos. Die zufälligen Luftblaseneinschlüsse, die dabei entstanden sind, geben den Arbeiten eine zusätzliche Ebene des Traumartigen.





